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Sonntag, 25. August 2013

Nummer sicher

Liebe Leserinnen und Leser,

von nun an werdet ihr kaum noch Bilder auf FilmBloxx finden. Da die Situation mit dem Urheberrecht nicht auf die leichte Schulter zu nehmen ist, habe ich aus seämtlichen Beiträgen die Bilder entfernt für die ich keine Lizenzen besitze. Zwar habe ich die Quellen stets angegeben, doch rechtlich ist die keine Lösung, selbst bei nicht-kommerzieller Nutzung. Also werden die Beiträge abgespreckter sein. Ich hoffe dennoch, dass ihr weiterhin Spaß am Lesen haben werdet!

Samstag, 24. August 2013

Blade Runner

Deutscher Titel: (Der) Blade Runner [Final Cut] 
Original Titel: Blade Runner 

Genre: Science-Fiction  
Erscheinungsjahr: 1982 (Final Cut: 2007) 
Länge: ca. 113 Min. 
Altersfreigabe: FSK 16 
Regie: Ridley Scott 
Drehbuch: Hampton Fancher, David Webb Peoples 
Musik: Vangelis 

Besetzung:
Harrison Ford (Rick Deckard)
Rutger Hauer (Roy Batty)
Sean Young (Rachael)
Daryl Hannah (Pris)
M. Emmet Walsh (Bryant)
Joe Turkel (Dr. Eldon Tyrell)
William Sanderson (J. F. Sebastian)
Brion James (Leon Kowalski)
Joanna Cassidy (Zhora)



Ich habe Dinge gesehen, die ihr Menschen niemals glauben würdet. Gigantische Schiffe, die brannten, draußen vor der Schulter des Orion. Und ich habe C-Beams gesehen, glitzernd im Dunkeln nahe dem Tannhäuser Tor. All diese Momente werden verloren sein in der Zeit. So wie Tränen im Regen…


1982 schuf Regisseur und Produzent Ridley Scott (Alien, Gladiator, Prometheus) den Kult-Klassiker „Blade Runner“, welcher bis heute oft inspiriert und gerne zitiert wird.

Im frühen 21. Jahrhundert begehen Replikanten, welche nahzu identisch mit Menschen sind, eine blutige Meuterei auf einem Schiff in einer Außenwelt-Kolonie. Daraufhin werden die Replikanten auf der Erde als illegal eingestuft – mit Folge der Todesstrafe. Rick Deckard ist ehemaliger Blade Runner, eine Spazialeinheit, die Replikanten aufspürt und tötet. Als Replikanten auf der Erde auftauchen, wird Deckard mit den Ermittlungen beauftragt.

Alt, aber Oh-ho! Der Kultfilm von Ridley Scott geht seit 2007 in die 3. Runde. Nach der Veröffentlichung 1982, wurde 1992 der Director’s Cut veröffentlicht. Mit neuen Szenen und dem Weggelassenen Voice-Over, lässt „Blade Runner“ nun mehr Interpretationsfreiraum. Doch Ridley Scott war das nicht genug. Da der Director’s Cut in Eile produziert wurde, schuf man 2007 den sogenannten Final Cut, welche noch ein paar weitere Änderungen beinhaltet, wie zum Beispiel digitale Überarbeitung. Ich persönlich kenne nur den Final Cut und finde ihn richtig gut. Die Rezension bezieht sich deshalb auch nur auf die Final Cut Version.

„Blade Runner“ ist ein düstere Science-Fiction Film mit einer wahnsinnig guten Inszenierung. Film-noir Elemente, gemischt mit einem futuristischen Setting und tiefgehenden und gesellschaftskritischen Themen machen aus dem fast-schon-Krimi einen sehenswerten Streifen. Der Detailreichtum, welcher schon bei Ridley Scotts „Alien“ überzeugend war, ist hier nun wieder zu sehen. Dreckige Gassen, dubiose Bars, Einkaufsstraßen und dunkle Wohnhäuser scheinen mit viel Liebe aus Altem und Neuen gestaltet worden zu sein. Kurz gesagt: eine tolle Atmosphäre. Untermalt wird das Gesehene mit einem einzigartigen Soundtrack vom Griechen Vangelis. Sphärische Klänge und ein Mix aus verschiedenen musikalischen Richtungen und Harmonien schaffen zusätzlich eine ganz eigene Wirkung, welche wiederum dem Film einen ganz eigenen Stil gibt. Die Handlung ist auf den ersten Blick eine sehr lineare und erfährt kaum Wendungen. Doch „Blade Runner“ bietet reichlich Stoff, um alles drum herum in Frage zu stellen und zu hinterfragen, zu interpretieren und sich seine eigenen Gedanken zu machen. Fesselnd ist der Film trotzdem. Wer also keine Scheu vor älterer Bildqualität hat, die sowieso keiner haben sollte, dem kann ich „Blade Runner“ als Science-Fiction-Liebhaber nur ans Herz legen.

Hollywood-Star Harrison Ford (Star Wars, Jäger des verlorenen Schatzes, Vertrauter Feind) spielt den Ermittler Rick Deckard. Sympathisch wie eh und je überzeugt er mich auch dieses Mal, während er auf der Jagd nach den Replikanten ist, unter der Führung von Rutger Hauer (Batman Begins, Sin City) als Roy Batty. Grandios gespielt, meines Erachtens, und irgendwie ein sympathischer Bösewicht. Die junge Rachel, gespielt von Sean Young (Ace Ventura, Männer sind zum Küssen da), lässt auf Grund/trotz ihrer Figur wenig Emotionen zu, passt sich aber dennoch in den Cast ein. Als Inhaber der Tyrell Corporation tritt Joe Turkel (Shining, Miami Vice (1988)) ins Bild und kann trotz weniger Auftritte als mächtiger aber doch verletzlicher Konstrukteur überzeugen. Zuletzt möchte ich noch die weiteren Replikanten  erwähnen. Brion James (Red Heat, Das fünfte Element) als Leon Kowalski, Joanna Cassidy (Six Feed Under, Body of Proof) als Zhora und vor allem Daryl Hannah (Hide and Seek, Kill Bill) als Pris spielten ihre Figuren sehr authentisch.

Den Science-Fiction-Klassiker mit Kultstatus kann ich jedem empfehlen, der auf fantastische Zukunftsvisionen steht, aber auch denen, die ein Stück Filmgeschichte nicht verpassen wollen. Ridley Scotts „Blade Runner“ bekommt für eine tolle Atmosphäre, klasse Inszenierung und seinem faszinierenden Stil von mir 4 von 5 Punkten.





Schon gewusst…? [Achtung Spoiler!]



- Blade Runner: „Mach mir davon eine feste Kopie“. Das englische Hardcopy bedeutet aber Papier-Ausdruck. (Wikipedia DE)

- In der Originalfassung werden im Abspann nicht veröffentlichte Szenen von „Shining“ verwendet. (IMDb)

- Das Modell der Stadt am Anfang war nur rund 22 qm groß und beinhaltete unter andrem über 2000 Lichter. (IMDb)

- Die Schlange um Joanna Cassidys Hals ist ihr eigenes Haustier. (IMDb)

- Die Bilder der Schlangenschuppe unter dem Mikroskop stammen von einer Marihuanaknospe. (IMDb)

- Ridley Scott hat die Rechte daran, sowohl „dass jemand den Interviewer erschießt, weil er nach seiner Mutter gefragt wird“ als auch „dass im Vorspann in einem Scroll-Text über Replikanten und Blade Runner gesprochen wird“. (IMDb)

Mittwoch, 21. August 2013

Man of Steel

Deutscher Titel: Man of Steel
Original Titel: Man of Steel 

Genre: Science-Fiction
Erscheinungsjahr: 2013
Länge: ca. 143 Min.
Altersfreigabe: FSK 12
Regie: Zack Snyder
Drehbuch: David S. Goyer, Christopher Nolan 
Musik: Hans Zimmer

Besetzung:
Henry Cavill (Clark Kent/Superman)
Amy Adams (Lois Lane)
Russell Crowe (Jor-El)
Ayelet Zurer (Lara Lor-Van)
Kevin Costner (Jonathan Kent)
Diane Lane (Martha Kent)
Michael Shannon (General Zod)
Laurence Fishburne (Perry White)
Christopher Meloni (Colonel Hardy)



Mein Vater war überzeugt, dass die Welt noch nicht bereit war. Was glaubst du?


Der US-amerikanische Regisseur Zack Snyder (300, Legende der Wächter, Sucker Punch) bringt einen der bekanntesten Superhelden wieder auf die Leinwand, inklusive einem bombastischen Feuerwerk der Effekte und purer Action.

Da der Planet Krypton seinem Ende nahe ist, schickt Jor-El seinen Sohn Kal-El zur Erde, in der Hoffnung er würde ein besseres Leben haben und das Vermächtnis des Volkes von Krypton weitergeben. Kal-El wird unter dem Namen Clark vom Ehepaar Kent adoptiert. Schon als Kind merkt Clark, dass er anders ist. Immer mehr versucht er nicht aufzufallen und streift durch die Lande. Bis er in der Arktis ein Raumschiff entdeckt und erkennt, wer er eigentlich ist. Und das gerade rechtzeitig, denn der Bösewicht General Zod ist mit seiner Truppe aus Schurken auf die Erde gekommen, um diese zu einem neuen Krypton zu machen. Clark Kent muss sich nun den Eindringlingen entgegenstellen und seine neue Heimat verteidigen.

Nach dem Erfolg von „The Dark Knight Rises“ versuchten die Drehbuchautoren David S. Goyer und Christopher Nolan zusammen mit Zack Snyder einen weiteren Helden der DC Comics neu aufleben zu lassen. Nach dem letzten Kinofilm „Superman Returns“ von 2006 versuchte man sich wie bei Batman an einem Reboot. Der Blockbuster von 2013 ist eine brachiale Steigerung in Sachen Action, Effekte, Gewalt und Sound. „Man of Steel“ ist mit abwechslungsreichen Szenerien, toller Bildbearbeitung, detailgetreuer Kostüme und erfrischender Kameraarbeit durchaus schön anzusehen. Der Sound hat ordentlich Wumms und ein Hans Zimmer Soundtrack ergänzt das Bild für eindrucksvolle zwei Stunden Kinoerlebnis. Doch leider ist hier schon Schluss mit der Lobesrede. Aus meiner Sicht ist das einzig tolle die Aufmachung des Filmes, die zuweilen trotzdem zu überladen ist. Die Idee der Geschichte ist zwar eine interessante, aber bei der Ausarbeitung habe ich nach der Dark Knight Trilogie mehr erwartet. Flashbacks sind super, aber nicht alle gefühlten 20 Minuten – „Memento“ haben Sie schon gedreht Herr Nolan. Des Weiteren lässt die Empathie der Charaktere auf sich warten und die Handlungsverläufe erscheinen schnell als zu fantastisch und plump. Im späteren Verlauf des Films wird leider stark auf interne Logik verzichtet, zugunsten eines Hagels an Action, dem man, zumindest in 3D, kaum folgen kann. Pure Zerstörung ist das Thema, sodass man sich hinterher fragt: Geplantes Sequel schön und gut, aber in welcher Stadt?

Als Superman ist Henry Cavill (Der Sternwanderer, Krieg der Götter) zu sehen, der mich leider nur mittelmäßig überzeugen konnte, sowie die leider oft überflüssig wirkende Lois Lane, gespielt von Amy Adams (Catch Me If You Can, Verwünscht, The Fighter). Die Eltern werden verkörpert durch Russell Crowe (Gladiator, A Beautiful Mind, Les Misérables) und Ayelet Zurer (8 Blickwinkel, Illuminati) als die Leiblichen sowie Kevin Costner (Der mit dem Wolf tanzt, Robin Hood (1991), Postman) und Diane Lane (Der Sturm, Jumper) als die Kents. Alle vier überzeugten mich mehr, als die eigentlichen Hauptdarsteller. So kommen wir noch kurz zu Michael Shannon (Pearl Habor, Vanilla Sky, Take Shelter), welcher den Bösewicht General Zod spielt. Leider wirkt die Bosheit zu aufgesetzt, als dass man sie lange ernst nehmen kann.

„Man of Steel“ weckte viel Hoffnung und säte Erwartung, doch geerntet wurde bei mir Enttäuschung. Bilder toll, Story oll. Deswegen bekommt das Reboot von Superman 2 von 5 Punkten.








Schon gewusst…? [Achtung Spoiler]


- In kurzen Einstellungen sieht man das Firmenlogo von „Lexcorp“, welche auf den Erzrivalen Lex Luthor anspielen, der wohlmöglich in der Fortsetzung auftauchen wird. (IMDb)

- Der Film erschien zum 75-jährigen Jubiläum von Superman. (IMDb)

- Der Umhang von Superman wurde in den Actionszenen fast immer animiert. (IMDb)

- Ein Schild mit der Aufschrift „Days since last accident“ geht von 143 Tagen runter auf 0 Tage als Superman dagegen trifft. (IMDb)

- Zod‘s Nachricht an die Erde wird übertragen in Englisch, Chinesisch, Portugiesisch, Esperanto und Klingonisch. (IMDb)

- Im Weltall sieht man auf einem Satelliten das Logo von „Wayne Enterprises“ (Bruce Wayne/Batman). (IMDb)

Samstag, 17. August 2013

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Freitag, 16. August 2013

Red Lights

Deutscher Titel: Red Lights
Original Titel: Red Lights 

Genre: Thriller
Erscheinungsjahr: 2012
Länge: ca. 113 Min.
Altersfreigabe: FSK 16
Regie: Rodrigo Cortés
Drehbuch: Rodrigo Cortés 
Musik: Victor Reyes

Besetzung:
Cillian Murphy (Tom Buckley)
Robert De Niro (Simon Silver)
Sigourney Weaver (Margaret Matheson)
Elizabeth Olsen (Sally Owen)
Toby Jones (Dr. Paul Shackleton)
Craig Roberts (Ben)



Man darf sich nicht ewig verleugnen. Sei was du bist.


Klärt der spanische Filmproduzent und Regisseur Rodrigo Cortés (Buried) in seinem Thriller „Red Lights“ nun endlich das Geheimnis hinter paranormalen Fähigkeiten?

Dr. Tom Buckley ist Assistent von Dr. Margaret Matheson. Er hilft ihr dabei Betrügern auf die Schliche zu kommen, die behaupten paranormale Fähigkeiten zu besitzen. Gekonnt entlarven sie jeden Zauberer, Magier und selbsternannte Wundermenschen. Als der berühmte und legendäre Parapsychologe Simon Silver nach Jahren wieder auftaucht und mit seinen Shows das Publikum begeistert und fasziniert, versucht Tom Margaret zu überreden Silver zu überprüfen. Doch sie hält dies für keine gute Idee und bittet Tom Silver nicht zu nahezukommen. Trotz Widerworte ermittelt Tom auf eigene Faust und je näher er Silver kommt, desto mehr gerät die Lage außer Kontrolle.

„Red Lights“ ist ein düsterer und spannender Mystery-Thriller, der nicht nur durch tolle Besetzung sondern auch durch seine Inszenierung von Bild und Musik ein guter Streifen geworden ist. Farbfilter schaffen eine kühle Atmosphäre und unterstreichen ein kalt-nasses Herbstwetter. Mit ebenso guter Kameraführung und kleinen „Jumpscare“-Momenten wird der paranormale Thriller in seiner Darbietung abgerundet. Meines Erachtens ist die Story sehr gut durchdacht und endlich eine ernste Auseinandersetzung mit dem Thema der Parawissenschaften – im Gegensatz zu „Paranormal Activity“. Immer wieder lässt der Charme der Darsteller die Empathie steigern. Dazu kommen in der ersten Hälfte durchweg subtile Gags sowie ein satirischer Humor. Die Spannung steigt über den Verlauf des Films stets an und fesselt den Zuschauer schon beinahe vor der Mattscheibe. Oft liest man, dass die Handlung langweilig und vor allem das Ende sehr plump sei. Dem kann ich mich nicht anschließen, denn wie schon erwähnt ist die Handlung spannend aufgezogen und zudem schlüssig. Das viel diskutierte Ende wird dem einen oder anderen verärgern, da er sich reingelegt fühlt, aber ohne die letzten fünf Minuten hätten die Thematiken innerhalb des Filmes wenig Sinn. Wer also keine massiven Twists mag, der sollte sich nicht verärgern lassen, sondern den Blick mehr auf das tiefgehende Thema des Films achten. In den letzten Jahren habe ich nur wenige Filme gesehen, die auf ihre eigene Art und Weise an die Menschen appellieren. Allerdings muss auch gesagt werden, dass das Drehbuch viel Potenzial verschenkt und man noch viel mehr rausholen hätte können. Auch die ganz Aufmerksamen können neben den verstecken Raffinessen auch verstecke Fehler entdecken. Doch über diese kann man getrost hinwegsehen, wenn man sich auf den Film einlässt. Der Titel „Red Lights“ ist sehr gut gewählt und taucht immer wieder Film auf, wie ein roter Faden.

Cillian Murphy (28 Days Later, Sunshine, Inception) entpuppt sich als Tom Buckley schnell als Hauptfigur und begeistert mich einmal mehr. In „Red Lights“ zeigt er sogar innerhalb eines Films mehrere seiner schauspielerischen Facetten – ob unterhaltend, schüchtern, wütend, verzweifelt oder demütig. An seiner Seite als Kollegin Dr. Matheson sieht man Sigourney Weaver (Alien, 8 Blickwinkel, Avatar) wieder auf der Leinwand. Ihren trockenen und sarkastischen Stil hält sie bei und sammelt so wieder ordentlich Pluspunkte. Mit Robert De Niro (Sleepers, The Score, Ohne Limit) als Parapsychologe habe ich wenig gerechnet, doch er ist nicht umsonst ein wahnsinnig guter und sympathischer Schauspieler, sodass er auch diese Rolle einwandfrei meistert.

Wer sich gerne für die Nebenwissenschaft interessiert und sich mit einem gut gelungenen Thriller übers Ohr hauen lassen möchte, dem kann ich „Red Lights“ nur empfehlen. Mit einer tollen Dramaturgie und einer spannenden Inszenierung verdient der leider wenig beachtete Thriller 4 von 5 Punkten.






Schon gewusst…? [Achtung Spoiler!]


- Seit Ende des 19. Jahrhunderts beschäftigt man sich wissenschaftlich mit paranormalen Aktivitäten in dem Fachgebiet Parapsychologie. (Wikipedia DE)

- Als Tom die Münze mit der linken Hand wirft, befindet sie sich erst in seiner Rechten.

- Nach dem Credits sieht man noch einmal das Fenster aus Toms Wohnung.