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Titel: Star Trek Into Darkness
Original Titel: Star Trek Into Darkness
Original Titel: Star Trek Into Darkness
Genre: Science-Fiction
Erscheinungsjahr: 2013
Länge: ca. 127 Min.
Altersfreigabe: FSK 12
Regie: J. J. Abrams
Drehbuch: Alex Kurtzman, Roberto Orci, Damon Lindelof
Musik: Michael Giacchino
Besetzung:
Chris Pine (Capt. James Tiberius Kirk)
Zachary
Quinto (Cmdr. Spock)
Zoë Saldaña (Lt. Nyota Uhura)
Karl Urban (Dr. Leonard
McCoy)
Anton Yelchin (Ensign Pavel Chekov)
John Cho (Lt. Hikaru Sulu)
Simon Pegg
(Lt. Montgomery Scott)
Alice Eve (Dr. Carol Marcus)
Benedict Cumberbatch (John
Harrison)
„Chekov, machen Sie mein Schiff kaputt?!“
Nach dem erfolgreichen Neuanfang der Star Trek Saga, fesselt
uns J. J. Abrams (Star Trek (2009), Super 8) erneut in den Sitzen mit dem
bombastischen Nachfolger „Star Trek Into Darkness“.
Nach einem Anschlag auf ein als Archiv getarntes
Waffenforschungslabor versammeln sich die obersten Admiräle und Offiziere, um
den mutmaßlichen Attentäter John Harrison zu jagen und als Gefangener zur Erde
zu bringen. Doch in diesem Moment taucht Harrison in einem Gleiter auf und
ermordet die meisten der Anwesenden. Der degradierte James T. Kirk schwört auf
Rache und nimmt als erneuter Captain der U.S.S. Enterprise die Verfolgung auf.
Zusammen mit seiner Crew findet er den Terroristen auf dem klingonischen
Heimatplaneten Kronos. Doch bald müssen sie erkennen, dass Harrison einen
tückischen Plan verfolgt mit grausamen Folgen für die Menschheit…
„Star Trek Into Darkness“ ist ein action-gewaltiger
Science-Fiction Film mit beeindruckenden Special Effects und einschlägigen
Sounds. Dazu kommt eine mitreißende Story inklusive humorvoller Sprüche. Die
Handlung ist stets aufbauend und hin und wieder gibt es kleine Überraschungen,
die sich jedoch in Grenzen halten. Dennoch ist das Feeling und die thematische
Ausführung der alten Star Trek Filme deutlich zu spüren. So gibt es wie gewohnt
einen skrupellosen Gegner und ein Team am Rande der Verzweiflung, das sich ihm
entgegen stellt. Aufgefrischt wird alles durch die packenden Bilder und
Animationen, die fesselnder und gewaltiger sind als beim Vorgänger. Brachiale
Weltraumgefechte, monumentale Landschaften und wilde Verfolgungsjagden werden
ganz im Stile des Filmes auf den Zuschauer abgefeuert, dass man sich nach den
ruhigen Momenten dazwischen fast schon sehnt. Abgerundet wird der Film durch klasse
Soundeffekte wie dröhnende Warp-Antriebe oder kreischendes Metall der
zersplitternden Schiffe. Mit einem Soundtrack, der wieder einmal alle Momente
dramaturgisch unterstreicht, wird „Star Trek Into Darkness“ in jeglicher
Hinsicht ein umwerfender Film, der die Zuschauer in den Bann des Kosmos und
seiner fernen Welten zieht.
Erneut als Crew der Enterprise ist der Cast aus dem
Vorgänger „Star Trek“ zu sehen. Hinzukommt diesmal die junge Alice Eve (Sex And
The City 2, Men in Black 3) als Dr. Carol Marcus, die sich als
Waffenspezialistin dem Team anschließt. Obwohl sie eine der tragenden Figuren
aus den früheren Filmen ist, ist sie in „Star Trek Into Darkness“ mehr eine
überflüssige Person, welche durch ihre klischeehafte sexy Blondie-Darstellung
für mich störend und unnötig erschien. Als Gegenspieler tritt nun Benedict
Cumberbatch (Sherlock (Fernsehserie), Gefährten) als John Harrison in
Erscheinung, der mit seiner kühlen Art (und seiner tiefen (Synchron-) Stimme)
die Rolle des brutalen und markanten Bösewichts sehr überzeugend spielt. Im
Großen und Ganzen spielen alle einmal mehr überzeugend und unterhaltsam ihre
Rollen und begeistern im zweiten Teil der Enterprise-Abenteuer von J. J. Abrams
allemal.
Mit toller Handlung, krachenden Sounds und einer Menge
unglaublicher Bilder ist „Star Trek Into Darkness“ ein packender
Science-Fiction Knaller, dem ich jedem nur empfehlen kann. 5 von 5 Punkten sind
meiner Meinung nach durchaus angemessen für die bombastische Weltraumjagd der
U.S.S. Enterprise.
Schon gewusst…? [Achtung Spoiler!]
- Am Ende erwähnt Kirk wieder einmal den Einleitungssatz der
Originalserie „Raumschiff Enterprise“.
- Leonard Nimoy spielt wieder den alten Spock.
- Die Drehbuchautoren ließen sich durch die Werke von Athur C.
Clarke und Larry Niven inspirieren. (IMDb)
- Die Koordinaten 23174611 sind die gleichen wie in der
Episode „Space Seed“ der Originalserie. (IMDb)
- J. J. Abrams bestätigte, dass R2-D2 wieder im Film gut versteckt auftauchen würde. (moviepilot.de: Star Trek Faktenflut)
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